D.O.T. Diplom Osteopathische Therapie (DGOM)
D.O.T.P. Diplom Osteopathische Therapie - Pädiatrie (DGOM)

Behandlungsablauf

Untersuchung – Behandlung.

Wichtig: Zur Behandlung benötigen Sie eine Privatverordnung von Ihrem Arzt. Auf der Verordnung sollte die Anzahl der verordneten Behandlungen, sowie die Diagnose angegeben sein.

Im Gegensatz zur Schulmedizin steht dabei die Suche nach der gestörten Funktion unseres ganzen Körpers im Vordergrund also nicht die Behandlung von Symptomen.

Deshalb sind nicht nur die aktuellen Beschwerden von Bedeutung, sondern deren zeitliche Entstehung. Die eigentliche Ursache, der Auslöser der Probleme kann zeitlich weit zurückliegen, und ist deshalb vielen Patienten nicht mehr gegenwärtig.

Aus diesem Grund ist die Befragung, also Anamnese, die der ersten Untersuchung und Behandlung vorausgehen müssen von sehr grosser Bedeutung.

Als weiteres werden in einer eingehende Untersuchung mit speziellen Techniken, die aktuell zu behandelnden Strukturen gesucht.
Dabei handelt es sich meist um Spannungen im „System Körper“ die nicht immer mit dem Ort des Schmerzes identisch sind, diesen jedoch beeinflussen.

Wird durch die anschließende Behandlung der Ort der maximalen Spannung gelöst, so ist der Körper selbst wieder im Stande kleinere Fixierungen durch die entstandene, natürliche Beweglichkeit im Gewebe zu lösen, diese sogenannten „saluto-genetische Ressourcen“ werden mit diesen Techniken wiederhergestellt.

Aus diesem Grund werden zwischen den einzelnen Termine, je nach Behandlungstechniken und behandelter Strukturen auch längere Reaktionszeiten eingeplant.

Wie oft eine Behandlung erfolgen muss, kann meist nach der Untersuchung bereits eingeschätzt werden.

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.